Jenabatteries GmbH in gerichtlichem Sanierungsverfahren Investor soll Lösung für innovatives Batteriekonzept bringen

(Jena, 10. März 2023) Das Amtsgericht Gera hat ein vorläufiges Insolvenzverfahren für die Jenabatteries GmbH angeordnet. Damit kam das Gericht dem Insolvenzantrag des auf die Entwicklung und Bereitstellung neuartiger Stromspeicher-Lösungen spezialisierten Unternehmens nach. Aufgrund einer kurzfristig eingestellten Gesellschafterfinanzierung war das Start-up in finanzielle Herausforderungen geraten.
Berliner Experte für Gebäudeautomation durch Investor gerettet

(Berlin, 08.03.2023) Im Verfahren der Berliner AURICON Technische Dienste GmbH gibt es bereits wenige Wochen nach Anordnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens eine Lösung: Nachdem das Amtsgericht Charlottenburg dem Antrag des Unternehmens mit Beschluss vom 20. Januar 2023 stattgegeben hatte, übernahm zum 1. März ein Investor den Betrieb. Es handelt sich dabei um die Berliner LIVOS Gruppe, die vor allem in der Immobilienwirtschaft tätig ist.
Investorenlösung für die Lätzsch GmbH Kunststoffverarbeitung

Die Lätzsch GmbH Kunststoffverarbeitung ist gerettet: Der Insolvenzplan wurde durch die Gläubiger am 28. Februar 2023 mehrheitlich angenommen. „Dank des Engagements aller Beteiligten während der Sanierung und der Entscheidung der Gläubiger bleibt die Lätzsch GmbH erhalten. Positiv ist in diesem Zusammenhang auch die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Gläubigerausschuss hervorzuheben, bestehend aus Commerzbank, der Bundesagentur für Arbeit und einem der Hauptlieferanten des Unternehmens“, berichtet Sachwalter Rechtsanwalt Dr. Jörg Schädlich von der Kanzlei Stapper Jacobi Schädlich.
Wird 2023 alles gut? Nein, viele Risiken bleiben

Letzten Herbst rechneten Beobachter noch damit, dass die deutsche Wirtschaft in eine deutliche Rezession stürzt. Die Prognosen vom Jahresende gaben dann wiederrum Entwarnung. Es komme lediglich zu einer Stagnation oder gar zu leichtem Wachstum. Ist für Unternehmen jetzt alles entspannt? Eher nicht: Experten sehen weiterhin ungelöste Herausforderungen, die jederzeit für neue Schocks sorgen können.
Aufatmen bei Finsterwalder Metallbearbeitungs- und Lehrzentrum: Heimischer Investor rettet die „PILZ“ GmbH

Finsterwalde, 24.02.2023: Für die Produktentwicklungs-, Initiativ- und Lehrzentrum Finsterwalde/Lausitz – kurz: „PILZ“ – GmbH geht es weiter. Die Sanierung des Metallverarbeitungsbetriebs am Amtsgericht Cottbus konnte zu einem positiven Abschluss gebracht werden. Im Rahmen der Eigenverwaltung wurde das Unternehmen an einen regionalen Investor verkauft.